Dienstag, 2. Oktober 2012

Die Bedeutung des Wassers

Jörg Schweitzer war am 30.9. 2012 in Münster und hielt einen Vortrag über Wasser und Arbeiten von Dr. Masaru Emoto. Einige wertvolle und hilfreiche Aussagen des Vortrags sind hier zusammengetragen.
Edgar Cayse und Rudolf Steiner sagten, um die Jahrtausendwende wird das Unsichtbare sichtbar gemacht. Im Fall des Wassers ist dies deutlich zu erkennen, denn heute zeigt sich das Wesen des Wassers in Eiskristallen. Wasser ist Informationsträger und spiegelt jedwede Form von Gedanken, Worten in Schrift und Sprache, Emotionen und Herzregungen, Tönen und Musik, homöopathischen Mitteln und schulmedizinischen Medikamenten, Gebeten oder Bildern wieder, sowohl positiv als auch negativ.

Was versteht man unter HADO?
Dr. Masaru Emoto hat in Japan HADO bekannt gemacht. Es setzt sich aus vier Themenfeldern zusammen, die ein tiefes Verständnis von „Wasser und Wirkung“ geben:
1. Frequenzen, Vibration, Schwingungen
2. Resonanzschwingungen, in denen wir leben
3. Das Oktavengesetz
4. Exaktheit und Reinheit der Frequenzen

Zu 1:   Schwingung ist Welle.
Zu 2:   Passen zwei Schwingungen zusammen, räsonieren sie. Beispiel: schwingt eine Stimmgabel auf 432 Hertz, dann schwingt eine andere Stimmgabel mit, wenn sie ebenfalls genau auf 432 Hertz schwingt. Die exakte Frequenz ist wichtig.
zu 3:   Oktaven haben immer gleiche Frequenzen, sie verdoppeln sich.
Zu 4:   Je höher die Frequenz ist, desto exakter muss der Ton sein.

Wie kann man Resonanz im Wasser sichtbar machen?
Wassertropfen werden in 50 Petrischalen eingefroren für drei bis vier Stunden. Die Bilder werden bei 5 Grad Celsius gemacht. Mindestens15 Bilder müssen etwas erkennen lassen, damit diese Versuchsreihe Gültigkeit hat. Hierbei erscheint der Kristall für einen Moment und verfällt dann wieder. Wiedergegeben wird die Schwingungsqualität des Wassers, wie eine Art von Spiegelung oder Abdruck vom Ursprungsgedanken oder Objekt. Die vielen tausend Versuchsreihen lassen deutliche Interpretationen zu. Es gibt sogar Ähnlichkeiten zwischen dem Objekt und der auskristallisierten Form im Wasser.

Einige Beispiele: Der Kristall von Kamillenblüten nimmt eine ähnliche Form an wie die Blüten selbst.
Der Farewell-Walzer von Frédérick Chopin zeigt ganz viele Sechsecke. Es ist das einzige Mal, dass sich so eine Formation zeigt.
Bei den Vier Jahreszeiten von Vivaldi wird im Herbst (nach 9 Monaten im Jahreszyklus) die Geburt deutlich. Im großen Sechseck zeigt sich innen die Geburt eines neuen kleinen Sechsecks.
Wird liebevolle Herzenergie gesendet, zeigen sich sogar wunderschöne zarte Farben in den Kristallen.
Eine Karte von Babaji zeigt eine außergewöhnliche filigrane und starke Kristallausformung.
Das Mantra Om Namah Shivaya zeigt ähnlich wunderschöne Kristallausformungen wie die Karte von Babaji. Es heißt, dieses Mantra ist stärker als die Atombombe.
Weibliche spiralige Kristallformen zeigen sich bei Engel, Mutter und Lourdes. Die Wasserkristallbilder sind alle rund und offen in der Form, fast wie ein Wirbel mit Kristallausformungen. Dies ist ein wichtiger Hinweis für Wirbel und Energieübertragung!
Fast Einzigartig ist die Bildung von 7 Kristallen (normal ist heutzutage die Sechseckform). Die Frau von Rupert Sheldrake (morphogenetische Felder) ist sehr spirituell. Sie hilft mit Gesang Seelen, sich zu lösen. Dabei bilden sich siebener Kristalle.
Danke, Dummkopf,  Gar nichts: Es zeigt sich, dass Missachtung – im Sinn von GAR NICHTS – das allerschlimmste Ergebnis bringt! Unverkennbar ist: Zuwendung, in welcher Form auch immer, ist lebenswichtig!
4 Stunden Fernsehen, 4 Stunden Computer, 10 Handyklingeln, 15 Sekunden Mikrowelle und die Kristallbildungen sind komplett zerstört.
Liebe und Dankbarkeit sind die stärksten Worte.

Das Reisexperiment zum ausprobieren: Man kocht etwas Reis und füllt ihn in zwei Gläser. Das eine Glas erhält täglich die Information DANKE. Das andere Glas erhält täglich die Information DU DUMMKOPF. Im Originalexperiment zeigte sich, dass der Reis mit dem Wort „du Dummkopf“ dunkel und schimmelig wurde. Wohingegen der andere Reis in einem hellen, viel besseren Zustand erhalten blieb. Der Unterschied ist deutlich sichtbar.

Die Natur kennt keine Verneinung
Es muss also auch Kräfte geben, die die Kristallbildung verhindern. Bei verneinenden Aussagen bilden sich nie Kristalle. Die Natur selbst kennt allerdings keine Verneinung. Nehmen wir zudem noch toxische Stoffe auf, sind das Stoffe, die im Mangel sind. Sie lagern sich (in uns) ab. Es macht also großen Sinn, sich selbst immer wieder zu hinterfragen, wie – in welchem Bewusstsein – fließe ich mit dem jeweiligen Moment, mit dem Leben.
Wasser kann sich auf eine Art umgestalten, wie es kein anderes Medium tun kann. Wasser möchte von sich aus immer Kristalle bilden.

Erkenntnisse für Energie und Leben

Alles bewegt sich im Kreis. Es ist wesentlich, dass es wirbelig geschieht. Im Körper fließen Kreisläufe, wie auch in der Natur, im Wasser, sie sind überall zu finden. Der Wirbel ist exakt die Form, in der sich Elektronen verdichten und Materie verändert. Es überträgt sich Energie.
Was kannst du tun?
Bringe in dir selbst immer wieder die Wirbelkraft in Gang und unterstütze sie mit deinem Geist. Verbinde dich mit der göttlichen Kraft und göttlichen Ordnung. Indem du die Arme hoch nimmst, sie wie ein Y dem Himmel entgegen streckt, öffnest du dich der Energieaufnahme (Kreis, Wirbel) und Energieübertragung. Richte dich auf die Schöpfungskraft aus und lasse die Energie fließen. Wenn du den Fluss fühlst, nehme die Hände runter, führe sie vor dem Herzen zusammen. Leite dann die Energie weiter, indem du zum Beispiel dein Essen segnest mit Liebe und Dankbarkeit und darüber hinaus alles segnet, was dir begegnet.

„Die geheimnisvolle Sprache des Wassers“
Ein Bilderbuch für Kinder und Erwachsene kostenlos zum Download hier >>
Von Dr. Masaru Emoto und PranaVita Bewusstseinsübungen für Kinder
Das Buch gibt Erkenntnisse über Wasserforschung weiter. Es ist ein dienlicher Beitrag für eine gesunde und friedvolle Welt.
Wer mehr über Dr. Masaro Emoto erfahren möchte findet es hier >>
Wer mehr über Jörg Schweitzer erfahren möchte findet es hier >>


Montag, 1. Oktober 2012

Huna - unerschöpfliche Kraftquellen für das Leben

Interview mit Edith Siebarth
Hallo Frau Siebarth, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für das Interview genommen haben. Möchten Sie sich zunächst kurz vorstellen? 
Ich bin Berlinerin und lebe noch immer in Berlin, wo ich auch arbeite. Nach einem „genormten Lebensablauf“ – Schule, Berufsausbildung, Heirat, Kinder kam eine persönliche Zeitenwende, wo viel Neues mein Leben bereicherte. Der Einstieg für diese Wende war die Begegnung mit der Huna-Philosophie und ihre praktische Anwendung in meinem Leben. Im Zuge dieser persönlichen Entwicklung wurde ich Heilpraktikerin und machte noch einmal viele weitere Ausbildungen, die mich u.a. auch nach Hawaii führten.

Wie sind Sie auf Huna gestoßen und wie hat es Ihnen geholfen?
1987 sah ich im RTL einen Bericht über Huna-Vita in der Sendung „Unglaubliche Geschichten“ mit Reiner Holbe. Was ich da hörte elektrisierte mich regelrecht und spontan meldete ich mich zu einem Seminar an.
Damit änderte sich meine ganze Lebenseinstellung. Ich erkannte, dass ich nicht Opfer meines Schicksals bin, sondern, dass ich selber Einfluss darauf habe, wie sich mein Lebenslauf gestaltet.
Ich hinterfragte mich und meine Lebensmuster: „Wie kann ich mich nachhaltig von Blockaden und Problemen befreien und mein eigenes Potenzial entfalten?“
Alle diese Erkenntnisse und Techniken, die mir geholfen haben, bringe ich jetzt bei meinen Beratungen in Berlin und in Seminaren als Huna-Vita Dozentin mit ein.

Was bedeutet „magisches Handeln“ im Huna, und welche Voraussetzungen muss man dafür erfüllen?
Alles was ich mit tiefer innerer Überzeugung denke, sage und tatkräftig umsetze, wird zum „magischen Handeln“.
Leider hat das Wort „Magie“ für viele Menschen eine negative Bedeutung. Auch hier liegt es wieder an jedem selber, ob man seine Fähigkeiten zum Wohle der Mitwelt anwendet oder gegen sie richtet.
Ganz neutral betrachtet bedeutet Magie: „Dinge und Umstände bewusst und gezielt durch die eigene Willenskraft verändern zu können“
Die wichtigste Voraussetzung, um überhaupt „magisch handeln“ zu können ist zu wissen, was man überhaupt will. Doch in meinen Beratungen erzählen mir die Menschen minutenlang, was sie alles nicht wollen. Auf meine Nachfrage was sie denn wirklich wollen, werden sie dann erst einmal rat- und hilflos.
Das ist vergleichsweise so, als würde ich bei meinem nächsten Einkauf alles auf den Wagen häufen, was ich nicht will. Der Effekt dabei ist, dass ich keinen Platz mehr dafür habe, was ich wirklich gerne hätte.
Selbstzweifel, Minderwertigkeitsgefühle und Unsicherheit sind kontraproduktiv für das magische Handeln. Diese gespeicherten Lebensmuster müssen aber erst wieder ins Bewusstsein hoch geholt und erlöst werden, damit etwas Neues entstehen kann.

Was hat es mit Ho’oponopono auf sich? Kann man es in Eigenanwendung nutzen?
Ho’oponopono ist eines der wunderbar einfachen Werkzeuge, die die Huna-Lehre zu bieten hat, um sich von alten beschränkenden Mustern und Blockaden zu befreien. Im ursprünglichen Sinn wurde es bei Streitigkeiten eingesetzt. Die Kontrahenten kamen unter der Führung eines Kahuna-Meisters zusammen und die unterschiedlichen Meinungen und Sichtweisen wurden offen ausgesprochen, bis wieder Frieden zwischen den Parteien entstanden war.
Eine alte, weise Kahuna-Meisterin – Morrnah Nalamaku Simeona – modernisierte das Ho’oponopono für die eigenständige Selbstanwendung. Sie wurde dafür von ihren Landsleuten hoch geehrt und ausgezeichnet.
Der große Vorteil vom Ho’oponopono ist, man kann es jederzeit, überall, auch nachträglich und alleine machen.
Man geht in die entsprechende Situation hinein und spricht vier Sätze solange, bis man merkt, dass sich der Körper entspannt. (Die Spannung zeigt an, dass das Problem zu einer Blockade im Körper geführt hatte).
Die vier Sätze lauten: Es tut mit leid – Bitte verzeih mir – Ich liebe dich – Ich danke dir
Für den Hawaiianer ist die tiefe Sinnhaftigkeit dieser Methode vollkommen klar. Er weiß, dass er damit seinen Körper, Geist und Seele von unnötigem Ballast befreit und seine Mitwelt klärt. Für ihn bildet die Welt eine Einheit und er ist ein Teil vom Ganzen. Was er in sich klärt, bereinigt das Kollektiv und erschafft Wandlungen für alle.
In unseren Breitengraden muss oft erst Überzeugungsarbeit geleistet werden. Es gehört nicht zur selbstverständlichen Erziehung unserer Kinder, dass jeder mitverantwortlich für die Auswirkungen der alltäglichen Ereignisse ist. Stattdessen lernen sie die Schuld auf andere abzuwälzen, nachtragend zu sein oder für das „Unrecht“, was ihnen angetan wurde, den anderen über die Gedanken, Worte oder sogar Taten zu bestrafen.
Es gilt verstehen zu lernen, dass jede Handlung, jedes Gefühl und jeder Gedanke im eigenen Körper, bis in die DNS hinein, Reaktionen auslöst. Sogar die Wissenschaft entdeckte, dass auf jeden Gedanken zuerst das eigene Herz reagiert. Bei freundlichen Gedanken mit ruhigen und harmonischen Herzschlag und bei emotionaler Erregung mit disharmonischen Schlagfrequenzen.
Die regelmäßige Anwendung von Ho’oponopono trägt viel zum eigenen Wohlergehen bei. Ich kann es jedem nur empfehlen.
Mehr über Ho’oponopono >>hier

Gibt es (weitere) einfache HUNA-Übungen, mit denen die Leser die Kraft der polynesischen Methode spüren können? Wenn ja, können Sie zwei beschreiben?
1. Piko-Piko

Piko ist das hawaiianische Wort für Nabel. Der Nabel zur höheren Weisheit ist das Energie-zentrum am Kopf, auch Kronen-Chakra genannt. Das Bauch-Chakra ist der Ort des physischen Nabels und wird in östlichen Weisheitssystemen auch Hara-Zentrum genannt. Weil mit der Atmung beide Zentren verbunden werden, heißt die Übung Piko-Piko. Dabei wird beim Üben das Wissen genutzt, dass dort wo die Konzentration ist, verstärkt Energie fließt.
Mit Piko-Piko wird das ganze physische Energie-System gekräftigt, die Verbindung zu höheren Energiequellen über das Kronen-Chakra verstärkt und die Vitalkraft über das Bauch-Chakra vermehrt. Als Nebeneffekt werden außerdem durch die vermehrte Energie mentale- und emotionale Blockaden gelöst.
Diese Übung braucht keinen besonderen Ort oder eine bestimmte Zeit. Man kann sie im Sitzen, Stehen, Liegen und Laufen machen. Man kann die Zeit dafür nutzen, wenn man irgendwo warten muss, bei längeren Fahrten und einfach, um sich aufzutanken.
Grundübung: Vom Kronen-Chakra einatmen – durch den Körper mit dem Bewusstsein leiten bis zum Nabel -beim Nabel in den Körper ausatmen – mehrfach wiederholen.
Erweiterte Übung:  alle Kraftzentren durch das Bewusstsein energetisieren. Bei den Hawaiianern sind die angegebenen Punkte körperliche Kraftzentren. Kronen-Chakra einatmen - Nabel ausatmen - linke Schulter einatmen - Nabel ausatmen - rechte Schulter einatmen - Nabel ausatmen - Thymus-Drüse einatmen (beim Herz-Chakra) - Nabel ausatmen - linke Hüfte einatmen - Nabel ausatmen - rechte Hüfte einatmen - Nabel ausatmen - Genitalien einatmen - Nabel ausatmen - Füße einatmen - Nabel ausatmen. Reihenfolge mehrfach wiederholen.
Je Übung solange wiederholen, bis eine Energetisierung und Harmonisierung zu spüren ist.

2. Gelebte Liebe heißt,
die Ereignisse und das Umfeld segnen, um ihre Schwingungsfrequenzen anzuheben und sich nicht von niedrigen Energien vereinnahmen und schwächen zu lassen.
- Die Menschen in ihrem Anderssein achten.
- Dankbar sein für die Dinge und Umstände, die gerade laufen oder mit denen man in Berührung gekommen ist.
- Alle Zustände können gesegnet werden, egal, ob sie real existieren, vergangen, zukünftig, in der Phantasie oder im Traum sind.
-Man kann die Kraft der Segnung nutzen - für den eigenen Körper, die Arbeit, Fertigkeiten stärken, für harmonische Beziehung in der Familie, für ein weltweites Netz des Friedens u.s.w. …
Gelebte Liebe bedeutet also, aus der Kraft der Liebe zu leben, sie ständig bewusst anzuwenden und sie damit zu verstärken.

Welche Vorteile hat es, einen erfahrenen Huna-Anwender aufzusuchen, anstatt es nur in Eigenanwendung zu praktizieren?

Ich schätze Menschen, die die Motivation und Ausdauer aufbringen eigenständig an sich zu arbeiten und Dinge für sich aus zu probieren – kurz gesagt, die ihre Erfahrung unabhängig von anderen machen.
Meine Beratungen sind darauf ausgerichtet die Menschen in die selbstverantwortliche Eigenständigkeit zu führen. Ich sehe mich als „Fahrschulehrerin“, die die Prinzipien weitergibt, die man braucht, um dann selber im Leben vorwärts zu kommen.
Ich gebe Techniken an die Hand, die leicht für das Leben im Alltag umzusetzen sind. Mit den Erfahrungen, die ich selber gemacht habe, gebe ich Impulse weiter, die dazu motivieren Neues für sich zu entdecken und erfolgreich für sich selber einzusetzen.

Eine sehr wichtige Aufgabe für den Therapeuten besteht auch darin dem Klienten zu helfen erst einmal seine Blockaden und Glaubensmuster erkennen zu lassen und sie gemeinsam zu hinterfragen, die sonst eine erfolgreiche Anwendung des Gelernten zumindest sehr erschweren würden. Zum Beispiel – wenn es für einen Menschen zur Gewohnheit geworden ist, sich nichts zuzutrauen, dann unterläuft dieses Programm die Umsetzung seiner Bemühungen.
Erst müssen dann die Energien von diesen blockierenden Speicherungen reduziert werden, damit sich ein Erfolg einstellen kann. Erst das Erfolgserlebnis ist dann die beste Motivation, um konsequent weiter zu arbeiten.
Oft entstehen auch viele Fragen über die Sinnhaftigkeit einer Methode, die dann der Therapeut an Hand von Beispielen und praktischen Übungen aufzeigen könnte.
Wie gesagt der Therapeut wird gebraucht, damit der Klient mit den Themen erst einmal vertraut wird und er sie versteht. Das eigenständige Üben, um wirklich eine Änderung auf Dauer zu bewirken, kann ihm kein Therapeut abnehmen.

Wo können die Leser mehr über Sie und Ihre Angebote erfahren?

Über das Internett bei www.all-eins-sein.de oder direkt >>hier
Herzlichen Dank!

Infobox 1:

Huna
(hawaiianisch Huna: Verborgenes aus hawaiianisch Hu: Aktivität und hawaiianisch Na: Zuhören, Heilen) ist ein schamanisches Handwerk für den modernen, urbanen Menschen mit dem Ziel, den Einzelnen und die Welt zu heilen im Sinne dessen, was sich gut anfühlt. Die Lehre besteht aus philosophischen, psychologischen, spirituellen und esoterischen Elementen und interpretiert die alte schamanistisch geprägte Naturreligion Hawaiis. Huna hat im Laufe der letzten Jahrzehnte zahlreiche Anhänger vor allem in vielen Ländern Europas, in Amerika sowie im pazifischen Raum, beispielsweise Japan und Australien, erlangt. Quelle: Wikipedia

Infobox 2:
Die Arbeitsteilung der 3 Selbste Unerschöpfliche Kraftquellen für das Leben
Die Hawaiianischen Worte für die 3 Selbste bringen es auf den Punkt
Das Mittlere Selbst – UHANE – der Geist der spricht
Einige Qualitäten:
Ego, Verstand, Logik, Urteilskraft, eigener Wille, Bewusstheit.
Hauptfunktion: Entscheidungen treffen, aus verschiedenen Möglichkeiten wählen.
Energie linear: Mana Mana – schöpferische Bewusstseinsenergie

Das Untere Selbst – UNIHIPILLI – der dienende Geist
Einige Qualitäten: Gefühl, ganzheitlich, reguliert alle Körperfunktionen, speichert
Erlebnisse und Lebens-Entscheidungen, ist 60.000 x schneller als der Verstand.
Energie kausal: Mana – Aufrechterhaltung der Lebensfunktionen und der Erinnerungen.

Das Hohe Selbst - AUMAKUA - vertrauenswürdiger elterlicher Geist
Einige Qualitäten: Reine geistige Essenz, Weisheit, Inspiration, lenkt sanft nach dem gewählten Lebensplan.
Energie kausal: Mana Loa - lichtvolle Energie, transformiert niedere Energien

Die 7 Prinzipien für weise, verantwortungsvolle Lebensgestaltung
7 hawaiiansche Worte für ein erfolgreiches, müheloses Lebensmanagement

IKE Gedanken und Glaubenssätze spiegeln sich im Leben wider
Positive oder verurteilende Gedanken, unsere eigenen Glaubensmuster oder von
anderen übernommen, sind ein Teil unserer Lebens-Realität.

KALA Es gibt keine wirklichen Grenzen bei der Lebensgestaltung
Alles ist möglich, wenn wir daran glauben. Alle Glaubenssätze und Zustände,
in denen wir uns befinden, können gewandelt werden, wenn wir bereit sind.

MAKIA Fokussierte Aufmerksamkeit verstärkt und lenkt die Energie
Um etwas zu verändern, müssen wir die Aufmerksamkeit auf das lenken, was wir
haben wollen, und von dem abziehen, was nicht lebensfördernd wirkt.

MANAWA Im Jetzt liegt alle Kraft für bewusste Lebensentscheidungen
Immer präsent im gegenwärtigen Augenblick sein, frei von Vergangenheit und
Zukunft, aus seiner ganzen Kraft bewusst Leben, alle Möglichkeiten nutzen.

ALOHA Glücklich sein heißt, mit allen liebevoll und achtsam zu leben
Die Liebe ist der größte aller Heiler, Vergebung heilt Leid und Wunden, Humor
und Toleranz bringt Leichtigkeit, Lachen ist eine befreiende Kraft.

MANA Mit liebevoller Macht und machtvoller Liebe bewusst leben.
Entscheidungskraft ist Macht mit Autorität. Es gibt für alles eine Lösung, wenn wir
sie finden wollen. Oft scheuen wir die Konsequenzen der Entscheidungen.

PONO Die persönliche Wahrheit bildet sich durch Lebenserlebnisse.
Es gibt in der Welt der Wirkung keine absolute Wahrheit. Wahr ist, was bei jedem
Einzelnen funktioniert. Es gibt immer auch eine andere Möglichkeit.





Donnerstag, 13. September 2012

Spontan- und Selbstheilungen

Spontan- und Selbstheilungen sind wundersame und heilsame Veränderungen im Leben eines Menschen, die oftmals mit tiefgreifenden Wandlungen einhergehen. Welche Erkenntnisse liegen diesen Heilungen zugrunde und gibt es Gemeinsamkeiten bei Menschen, die solche Heilungen erlebt haben?
Zunächst einige Beispiele von spontanen Heilungen:Clemens Kuby: durch einen Unfall ist er Querschnittsgelähmt. Nach dem Wunder seiner Spontanheilung befasst er sich mit alternativen Heilmethoden, veröffentlicht verschiedenste Filme zu diesen Themen und gibt Seminare zur Selbstheilung. >>hier Ingrid Marie Bachor: nach drei Jahren Krebserkrankung erlebt sie eine Wunder- oder Spontanheilung und sie durchlebt eine Nahtod-Erfahrung. Heute arbeitet sie als Heilerin (und Künstlerin) mit Menschen.>>hier Helmut Heinz Stradahl: ein Mediziner, der 3 Mal Heilung erlebt, von Diabetis Typ1, MS und Parkinson und ein Buch über Heilungswunder veröffentlicht. .>>hier Dr. Joe Dispenza: bricht sich bei einem Unfall sechs Rückenwirbel. Er erlebt eine erstaunliche Selbstheilung und gibt sich selbst ein Versprechen. Er will fortan die Verbindung von Geist und Körper erforschen (DVD „Evolve your Brain – Verändern Sie ihr Bewusstsein“).

Dr. Joe Dispenza hat wesentliche Erkenntnisse über Spontanheilungen gewonnen, die er in der oben genannten DVD erläutert. Zusammengefasst gibt er sinngemäß folgende Aussagen weiter. Es gibt vier Gemeinsamkeiten bei Spontanheilungen.
1. Eine höhere Intelligenz wirkt durch mich und heiltMenschen, die eine Spontanheilung erleben sind davon überzeugt, dass es eine höhere Intelligenz gibt, die durch sie wirkt. Sie erahnen oder wissen, dass diese höhere Intelligenz heilt. Sie formulieren eine Heilungsabsicht an die höhere Weisheit und lassen dann geschehen.
2. Mein Denken, Fühlen, Handeln beinflussen mein LebenDiese Menschen erkennen, ich selbst habe durch mein Bewusstsein, Verhalten, Denken und Fühlen mein Kranksein erschaffen. Wenn ich mich weiterhin gleich verhalte, gleich denke und fühle wird keine Veränderung eintreten.
3. Was möchte ich ändern?Diese Menschen stellen sich Fragen. Was sollte ich in meinem Leben ändern? Was kann ich tun, um freudvoll zu leben? Wie fühlt es sich an in mir, glücklich zu sein? Sie erkennen, es ist heilsam sich in dieser Hinsicht neu zu erfinden.
4. Was kann ich tun?Diese Menschen möchten nicht mehr fremdbestimmt werden (und somit alte Schaltkreise stimulieren). Sie blühen auf in neuen Lebensfeldern, sind im kreativen Schöpfungsakt außerhalb des Raum- und Zeitgefühls, üben das Neue mental, bringen es ins Leben.

Festhalten an alten, gleichen Verhaltensweisen macht wenig Sinn, wenn wir etwas Anderes oder Neues in das Leben einalden möchten. Wieso wiederholen wir dann gleiche Verhaltensmuster und erwarten etwas anderes? Dr. Dispenza erklärt es als Neurowissenschaftler so. Das Gehirn ist der Spiegel der Umwelt. Dieser Spiegel ist uns vertraut. Deshalb aktivieren wir die gleichen Schaltkreise und verhalten uns gleich.
Neues kann zu uns kommen, wenn wir offen sind für Neues, bereit sind dies auch aufzunehmen, wenn wir uns neu ausrichten und wenn wir neu handeln. Die Schaltkreise in unserem Gehirn werden dann auf neue Art befeuert, sie arbeiten auf neue Art, sie organisieren sich um, verdrahten und strukturieren sich neu. Sie machen neue Erfahrungen. Da die Umwelt eine Erweiterung des Geistes ist, muss sich folglich auch etwas in unserer Welt verändern. Richten wir uns neu aus, ist das Gehirn nicht mehr eine Aufzeichnung der Vergangenheit oder ein Spiegel der alten Umwelt. Es ist dann seiner Zeit voraus. Das Gehirn organisiert sich vor der Erfahrung. Veränderung wird eingeleitet, wenn wir anders/größer denken und handeln bei gleichen Gegebenheiten.

Menschen die Spontanheilungen erlebten:• lassen im Akt der Neuschöpfung das Raum- Zeitgefühl hinter sich. Hierdurch organisiert sich das Gehirn neu. Es funktioniert auf neue Weise.
• Sie entwerfen ein neues Selbst in der Gewissheit, dass sie sich verändert haben, es ihnen besser /gut geht.
• Sie sind dankbar für das Leben. Als wiederholende Übung wirkt sich dies auf die Gesundheit aus.
• Sie sind dankbar für das, was sie noch nicht erreicht haben, aber bereits im Kopf vollendet existiert.
• Wenn Körper und Geist, Absicht und Verhalten, Denken und Handeln gemeinsam wirken ist das gesamte Universum hinter ihnen.
• Der Akt des Denkens und der übenden Wiederholung haben direkte Auswirkungen auf ein Leben mit neuen Schaltkreisen.
• Wenn man sich ändern möchte, denkt man größer als die Umwelt. Die Umwelt ist der Spiegel des Geistes. Man „bricht Abmachungen mit der alten Umwelt“ und denkt und handelt „größer“.
Kreativität bzw. ein kreativer Schöpfungsakt lässt uns Zeit vergessen und ganz eintauchen in den jetzigen Moment, lässt den Wunsch entstehen, möglichst viel Zeit mit etwas zu verbringen oder auch außerhalb der Zeit zu sein. Im Akt der Schöpfung gibt es nichts, weder Körper noch Zeit. Es kann ein bewusster Wandel hin zur heilsamen Schöpfung sein.

Weitere interessante und aufschlussreiche Informationen zum Thema "Selbstheilung", eingestellt von Ekkehard Zellmer, findest du >> hier. Eingebettet sind Videos von deutschen Forschern und von Dr. Bruce Lipton zum Thema Selbstheilung.

Donnerstag, 30. August 2012

Der langsame und heilsame Atem

für geistige und körperliche Fitness und Langlebigkeit
Die Verringerung des Atemvolumens hat viele positive Effekte. Sie befreit den Körper und unser Nervensystem von grundlegenden Atemblockaden und bringt ein wohltuendes Gleichgewicht, Ruhe und harmonischen Ausgleich in den Köper.

Diese Behauptung scheint im Widerspruch zu stehen zu unserer heutigen schnelllebigen Zeit. Heute muss es nicht langsam und weniger, sondern schnell und mehr sein. Mehr Zuwachs und Gewinn, mehr und schnellere Leistungen, mehr Druck. „Mehr und schneller“ sind große Worte, in die wir wie in ein großes Feld eingewoben sind. Die eigene Seele - der eigene Atem - bleiben hierbei oft auf der Strecke. Schaut man sich um, wirken Menschen oftmals müde, ausgelaugt und krank.

Wie „viel und mehr“ den Atem beeinflussen und was dabei im Körper geschiehtJede Stress-Situation hat Auswirkungen auf den Atemrhythmus. Der Volksmund sagt zum Beispiel: „mir stockt der Atem“, oder auch: „das raubt mir den Atem“.
Wissenschaftler haben herausgefunden, wir atmen zu viel und zu schnell. Schon bei 13 -18 Atemzügen pro Minute ist messbar, dass zu viel Kohlendioxid ausgeatmet wird. Kohlendioxid ist ein unverzichtbarer Bestandteil bei chemischen Stoffwechselvorgängen im Körper und kein Abfallprodukt. Es ist lebenswichtig für eine gute Sauerstoffnutzung, damit Sauerstoff vom Blut überhaupt in die Zellen transportiert werden kann. Es sorgt für eine gute Sauerstoffaufnahme- und Abgabe der roten Blutkörperchen und hat maßgeblichen Einfluss auf den Säure- und Basenhaushalt im Körper.

Wer permanent „mehr und zu viel“ einatmet, als zur Sauerstoffaufnahme erforderlich ist, schadet seinem Köper, denn er wird nicht mehr richtig versorgt. Es entsteht Sauerstoffmangel, obwohl ja reichlich Sauerstoff im Blut ist. Folglich wird das Atemzentrum im Gehirn nun aktiviert, noch „mehr und viel“ zu Atmen und die Atmung zu vertiefen. Es entsteht ein Ungleichgewicht von Kohlendioxid und Sauerstoffaufnahme und dies kann schließlich zu Hyperventilation bis hin zu Asthma führen.

Wenn dieses Gleichgewicht gestört ist reagiert die Körperweisheit und ergreift Schutzmaßnahmen, um den Kohlendioxidverlust im Köper aufzuhalten. Symptomatisch äußert sich dies zum Beispiel im Anschwellen der Schleimhäute, die Nase geht zu, die Bronchien verkrampfen, vermehrter Schleimbildung, Keuchen, Husten. Die Abwehrkräfte nehmen ab und man fühlt sich energielos und ausgelaugt.

Wie eine mühelose Atemübung sehr heilsam wirken kann Wohlbefinden und Atemmuster gehen „Hand in Hand“. Immer möchte der Körper ein harmonisches Gleichgewicht, den Ausgleich von Sauerstoff und Kohlendioxid, um die Körperzellen optimal zu versorgen. Hierbei ist wenig und nicht zu tiefes Atmen optimal. Dieser Atem entspricht auch der Weisheit der alten geistigen Traditionen und östlichen Kulturen. Sie praktizieren seit tausenden von Jahren flaches und langsames Atmen für geistige und körperliche Gesundheit / Langlebigkeit. Russische Atemforscher wie Dr. Bouteyko und Dr. Frolov, Dr. Parow, sowie Dr. Mill haben hier erstaunliche Heilergebnisse durch spezielle langsame Atemtechniken. (Wer tiefer einsteigen möchte, findet im Netz unter den Namen weitere Informationen)

Optimal ist das langsame Ausatmen mit Leerbleiben. Was kannst du tun? Hier die Übung:
Setze dich in einer offenen aufrechten Haltung hin, oder lege dich auf den Rücken. Gehe mit deiner Aufmerksamkeit in den Körper und beobachte ganz aufmerksam und liebevoll deinen Atem im Körper. Bleibe im Beobachter und beobachte immer weiter den Atem im Körper……..wie der Atem mit der Einatmung in deinen Körper einströmt …, wie sich dein Körper sanft weitet mit der Einatmung…………Dann beobachte, wie der Atem wieder ausfließt aus deinem Körper, und lasse dabei den Atem ganz ausströmen, ohne etwas zu forcieren, einfach sanft ausströmen lassen, ganz ausströmen lassen ohne irgendeinen Druck………..dann beobachte liebevoll die Pause, das Leerbleiben…….bis der Atem wieder von alleine einströmt und du einatmest…..usw. ….lasse dir Zeit dabei, es ist mühelos und absichtslos ….und beobachte immer weiter ganz aufmerksam…….ausatmen, Atem strömt ganz aus…....gelöstes Ausatmen und lasse dabei auch geistig los, lasse den Atem gehen….…….Pause und Leerbleiben…….Atem fließt ein, Körper dehnt sich sanft………..….bleibe immer weiter dabei …..
Beobachte, wie die Pausen nach dem Ausatmen, dem Leerwerden immer länger werden………erlaube dir, dass das Leerbleiben im Laufe der Atmens immer länger wird…….bis der Atem wieder von alleine einströmt…..und du bist liebevoller Beobachter dieses leichten Atems mit Leerbleiben…..die Pausen nach dem ausatmen werden immer länger……fahre so fort…..
Du kannst mit 10 Minuten täglich beginnen.(wie es dir gut tut in deiner Eigenverantwortung). Du wirst feststellen, dass du nach einiger Anwendung während der Übung nur noch wenige Male pro Minute atmest, mit langen Pausen, ganz absichtslos und mühelos.
So erlernt dein Unteres Selbst ein neues Programm und der langsame – ursprünlich natürliche - Atem kann mehr und mehr Bestandteil in deinem Leben werden. Du erlaubst wieder in ein harmonisches Gleichgewicht (Homöosthase) zu kommen mit deinem Atem. Folglich setzt du Impulse für körperliche und geistige Fitness und Langlebigkeit. Wir praktzieren diese Übung auch im Huna-Vita Licht- und Studienkreis. Du hast die Möglichkeit teilzunehmen.