Dienstag, 26. März 2013

Nahtodforschung, der Kardiologe Pim van Lommel stellt die herkömmliche Auffassung von Leben und Tod in Frage


Der niederländische Kardiologe Pim van Lommel hat ein Buch über Nahtod-Forschung geschrieben. Aufgrund von internationalen wissenschaftlichen Langzeituntersuchungen mit Patienten mit Nahtoderfahrung kommt er als Mediziner zu dem Ergebnis: 
Bewusstsein kann nicht im Körper lokalisiert werden. Es existiert nach dem Tod weiter!  

Es gibt ein Interview bei you tube mit ihm, dass ich sehr gut finde. Vielleicht interessiert es dich?


Tief berührt in ein neues Weltbild
Nachdem Herr van Lommel als Kardiologe 10 Jahre lang bis 2001 zum Thema Nahtod forschte, veröffentlichte er seine Ergebnisse (s.o.). Es hat ihn sehr tief berührt und sein Weltbild komplett verändert. 2001, im Alter von 60 Jahren, beendete er seine Laufbahn als Kardiologe und forscht und veröffentlich seit dem im Bereich Bewusstsein (= Nicht-Lokalität) und Verstand.

Bewusstein exitiert nach dem Tod weiter
Für mich war es interessant von ihm zu hören, dass sich bei Nahtoderfahrungen:    
  •  nachweislich das Bewusstsein erweitert, obwohl das Gehirn nicht mehr normal funktioniert 
  •  (nur zum Beispiel) blinde Menschen sehend wahrnehmen. Sie teilen mit, was genau passierte 
  • mehr als 50% der Menschen scheiden lassen, weil die Erfahrung sie so tiefgründig verändert hat 
  • Menschen wie zu Hause fühlten. Sie ganz gewiss sind, das ist der Ort, wo ich herkomme.
Herr van Rommel kommt zu der Erkenntnis, dass das alte materialistische Paradigma einen Knacks bekommen hat und die Struktur des Egos aufgebrochen wurde. Er sagt, wir brauchen ein neues Paradigma, eine neue Sprache und eine neue Sichtweise. Er spricht heute in Krankenhäusern, mit Wissenschaftlern, Medizinern über die neuen Erkenntnisse.

Wissensschaft und Aufbruch
Er sagt, speziell Wissenschaftler haben viel Angst vor diesem Thema. Es rüttelt an den Fundamenten der Wissenschaft. Sie fürchten Job und Forschungsgelder zu verlieren.Interessant ist: von den 200 bekanntesten Wissenschaftlern, die der amerikanischen Akademie der Wissenschaften angehören, glauben nur 7% an Religion oder Spiritualität. 93% glauben an gar nichts. Diese Wissenschaftler haben wichtige Positionen in wissenschaftlichen Journalen. So ist es kaum möglich, diese Themen in den Mainstream der Wissenschaft einzubringen.

Sein Fazit zum Thema Nichtlokalität als neues Paradigma (sinngemäß):
  •          wir erkennen, dass alles, alle Menschen miteinander verbunden sind 
  •          Krieg bedeutet also, Krieg führen gegen einen Aspekt von uns selbst 
  •          Planet Erde: behandeln wir ihn so wie momentan, dann schaden wir uns selbst 
  •          weiß man um die Dinge, behandelt man Menschen und Mutter Erde anders.
Wohl auch, weil es ursprünglich ein Schulmediziner ist/war, habe ich diesem Kardiologen sehr aufmerksam zugehört. Er hat sich viel vorgenommen, um im geistigen Feld der Ärzteschaft und Wissenschaftler ein altes Weltbild aufzubrechen und ein erweitertes Bewusstsein zu öffnen.  

Der Titel des Buches von Pim van Lommel: „Endloses Bewusstsein, neue medizinische Fakten zu Nahtoderfahrungen“.